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Hans Jörg Walch
 

2-tägige Radtour in den Berner Jura

Sonntag, 25.08.2013

  Nach einer Nacht mit mehrmaligem Bettenwechsel (Auch ein Stockwerkwechsel war dabei) war für mich um 6.00 Tagwacht. Kurzer Aufenthalt im Badezimmer mit Körperpflege, Kofferpacken, Rennerkontrolle mit Einsprayen der Kette und anschliessend Abmarsch zum Frühstück. Auf dem Weg zum Büffet kurzer Blick in die freie Natur um festzustellen, dass sich der abendlich klare Himmel wieder mit Wolken überzogen hat und dem Regen freien Lauf liess.
  Nachdem Frühstück musste der Koffer um die Regenmontur erleichtert werden. Trotz allem konnte der Regen die allgemein gute Stimmungslage kaum beeinflussen. Trotzdem entschieden sich einige Fahrer für den Autotransport, mindestens vorübergehend.
 


 

  Der Startschuss fiel um 09.00 wobei wieder in zwei Gruppen gefahren wurde. Am Samstag hatte es in der Gruppe 1 mit Reifenpanne zugeschlagen, also waren wir in der Gruppe 2 am Sonntag an der Reihe. So will es nun mal die Statistik.

  Die Route führte uns vom Twannberg - Magglingen - Orvin - Sonceboz - Col de Pierre Pertuis - Court - auf den Binzberg zum Apérohalt.

  Die Reifenpanne der Gruppe 2 kam genau zum richtigen Zeitpunkt. So hatten wir von Magglingen eine herrliche Aussicht auf des Bernerseeland, dem Bielersee mit der Pertersinsel und der Stadt Biel. Das bedeutet aber auch, dass die Wolkendecke sehr dünn und teilweise mit blauem Himmel gespickt war.
  In Sonzeboz wurde ein Halt zum Tenuwechsel eingelegt. Dieser Wechsel war vor den beiden Aufstiegen zum Pierre Pertuis und zum Binzberg richtig gewählt. Beim Aufstieg zum Binzberg überholte uns eine Karawane von Oldtimerautos. Die Fahrer hatten im gleichen Hotel übernachtet.
  Der Apérohalt auf dem Binzberg war mehr als notwendig, denn es war in der Zwischenzeit etwa 12.30 geworden.

  Die Weiterfahrt über Gänsbrunnen - Welschenrohr - nach Matzendorf zum Mittagshalt

  Nach einer tollen Abfahrt und einer mit Rückenwind unterstützten leicht abschüssigen Strecke erreichten wir den Mittagshalt.
  Ich weiss nicht was unsere Organisatoren der Wirtin erzählt haben über unsere Verfassung und unsere kulinarischen Gepflogenheiten. Jedenfalls hat es alle überzeugt dort wieder einmal einen Halt zu machen. Dieser ausgiebige kulinarische Höhenflug wurde dann anfänglich mit einer etwas schwierigeren Fahrweise bestraft.
  Den letzten Abschnitt hatten sich alle Fahrer entschieden mit dem Renner zu absolvieren.

Weiterfahrt Matzendorf - Balsthal - Langenbrugg - Bärenwil - Wangen - Olten - Niedererlinsbach - Küttingen - Biberstein - Wildegg - Veltheim - Villnachern - Brugg

  Entgegen der geplanten Strecke wählte die Gruppe 2 den Weg ab Küttingen nicht über die Staffelegg sondern wollte der Aare entlang nach Brugg fahren.
  Wie das eben so ist wenn man die geplante und abgefahrene Strecke nicht benutzt, mussten wir bitter mit einigen Zusatzschlaufen bezahlen. Die geplanten Höhenmeter erreichten auch wir locker. Wir sind jedenfalls zwar etwas verspätet doch noch in Brugg gelandet. Leider musste dadurch auf den gemeinsamen Zieltrunk verzichtet werden.
  Angesichts der fortgeschrittenen Tageszeit entschieden sich alle die Heimreise per Bahn oder motorisiert anzutreten.
Den Schlusstrunk konnten wir doch noch im Rest. Bahnhof in Seuzach genehmigen.

Distanz 135 km und 1700 Höhenmeter

Ein kleiner Hinweis für Geographie-Interessierte:
Start in Twannberg im Kanton Bern, Wechsel vor Binzberg in den Kanton Solothurn, kurze Durchfahrt nach Holderbank durch den Kanton Baselland und wieder in den Kanton Solothurn, Wechsel vor Obererlinsbach bis Brugg in den Kanton Aargau.