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Hans Jörg Walch
 

Sonntag 26.August 2012

Tagesstrecke:
Vögisheim - Müllheim - Badenweiler - Schweighof - Weiherkopf - Neuenweg (Znüni: Rest. Rosenstübchen) - Schönau - Gschwend - Präg - Bernau - St. Blasien - Unterkutterau ( Mittagessen Rest./Pens. Vogelbacher) - Hohenfels - Buch - Birndorf - Birkingen - Dogern - Leibstadt - Full - Koblenz - Zurzach - Rekingen (Kaffeehalt: Rest. Krone) - Weiach - Glattfelden - Wagenbrechi - Embrach - Pfungen - Seuzach

06.15 Tagwacht
Erster Blick aus dem Fenster. Rückmeldung: Kein Regen, blauer Himmel. Wieder kam Freude auf. Dieses Mal wegen der doch langen Rückfahrt.
07.00 Morgenessen

INFO vom Tourenleiter:
Nach kurzem Einfahren (10km) ein etwas längerer Aufstieg zum Weiherkopf (ca.800 Höhenmeter) mit eine ersten tollen Abfahrt zum Znünihalt in Neuenweg. Eine weitere Gegensteigung (ca.150 Höhenmeter) beschert uns eine weitere Abfahrt nach Schönau. Den wirklichen letzten Aufstieg von Präg zur Bernauerhöhe (ca. 450 Höhenmeter) gefolgt von der superschnellen Abfahrt über St.Blasien zum Mittagshalt. Abfahrt durch das Albtal nach Dogern, über den Rhein (Natürlich nicht schwimmend) nach Rekingen, Kaiserstuhl (Kaffeehalt), Rorbas, Embrach zurück nach Seuzach.
13.00 Mittagessen
19.00 Seuzach
Distanz ca. 150 km mit ca 1500 Höhenmeter

08.15 Abfahrt der Gruppe 2
Erste Wolken trübten die positive erste Rückmeldung. Alle hatten sich offenbar von dem positiven ersten Eindruck vor dem Morgenessen beeinflussen lassen und kein Regenoutfit montiert. Nach kurzem Einfahren erfolgte der erste Aufstieg zum Weiherkopf. Vergleichsweise entspricht dieser Aufstieg der Sattelegg von Siebnen aus. Die Entschädigung war die rasanten Abfahrt nach Neuenweg direkt zum Znünihalt.
An der Wetterfront ereignete sich innert Kürze dramatisches. Kaum in Neuenweg angekommen, die Renner gerade richtig hingestellt, noch nicht im Restaurant Platz genommen, begann es zu regnen. Die servierten diversen Kuchen mit Kaffee oder Tee mussten die Gemütslage wieder um mindestens 10 Punkte anheben.
Für mich war der Entschluss zum Verladen rasch gefasst. Meine Bremsen hatten vom ersten Tag derart Verschlissen, dass ich fürchten musste die Beläge bis auf das Metall abgeschliffen zu werden.
Glücklicherweise besserte sich das Wetter, sodass ich mich nach Schönau zur Weiterfahrt entschied. Renner Ausladen, Blase entleeren, Helm auf und weiter ging's. Kaum hatte ich mich auf Drahtesel geschwungen weinte der Himmel, zum Glück nur kurze Zeit.
Der Aufstieg zur Bernauerhöhe hatte es in sich. Dies entspricht etwa einer Ibergeregg von Euthal aus. Wir wurden mit einer wirklich rasanten Abfahrt zum Mittagshalt belohnt.
Beim Znünihalt hatte ich mit der Verpflegung eine Nulldiät eingeschaltet. Das musste ich zum Mittagessen mit einem Stück Quarkkuchen kompensieren. Ein Blick aus dem Fenster zeigte einmal mehr wo die Musik gespielt wird. Das gutes Mittagessen tröstete uns über den wieder einsetzenden Regen hinweg.
Vor der Abfahrt musste wieder die Regenausrüstung montiert werden. In der Lernkurve erreichte ich bereits eine um 50% kürzere Ankleidezeit. Nach relativ kurzer Zeit konnten wir uns wieder von den Gummianzügen befreien, dem Wetterumschwung sei Dank. Beim Kraftwerk Dogern überquerten wir den Rhein und waren somit wieder in heimischen Landen. Dem Rhein entlang fanden wir sogar das Hotel Kreuz in Kaiserstuhl wieder.
Der kurze Zvierihalt bot Gelegenheit unserem Präsidenten mit einigen Worten die 3 tägige Radtour zu resümieren.
Natürlich war der Dank an die beiden Organisatoren Ursi Wälti und Walti Weibel ein wichtiges Traktandum. Aber auch den Begleitfahrern und den kleinen und grossen Helfern gebührt ein grosses Dankeschön. Das wichtigste aber war trotz des etwas unwirtlichen Wetters, dass sich auf der Radtour kein gravierender Unfall ereignet hat (Laszlo verzeih mir).
Die letzte Strecke über Glattfelden, Wagenbrechi, Pfungen nach Seuzach war noch das Sahnehäubchen auf dem Dessert.