Zum Glück wissen wir nicht, dass uns dieses miese, kalte Wetter bis zum letzten Renntag begleiten wird! Die Strecke ist und bleibt nass, tief und streng. Schade, doch wir können es nicht ändern. Trotzdem versuchen wir, weiterhin ein gutes Rennen zu fahren, auch wenn's je länger je schwieriger wird. Wasser und Sand kriecht in alle Ritzen, reibt am Material und die Bikes leiden zusehends. Nach dem hartem Aufstieg zum Tageshaupthindernis folgt ausnahmsweise eine breite, jedoch stark ausgefahrene Naturstrasse. Auf den nun folgenden 40 km bis ins Ziel kommen unsere Rollerqualitäten dann voll zur Geltung. Obwohl weit und breit keine Fahrer zu sehen sind, starten wir eine Aufholjagd. Nach und nach holen wir unsere "Opfer" ein und auf den letzten 2 Kilometern kann dann nur noch Judith Kurt's Hinterrad halten, was uns Schlussendlich den 2. Kategorierang einbringt und unsere guten Resultate der ersten Etappen bestätigt.