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Hans Jörg Walch
 
 

Tagestour vom 8.Juni 2008

Hier für die Zaghaften einige Impressionen von der verschobenen Tagestour, die eigentlich am 7.Juni stattgefunden hat, und kurzfristig als zusätzliche Tour auch am 8.Juni so quasi als Supplément nochmals unter die Räder genommen wurde.

Meine telefonischen Animationen hatten einen sehr bescheidenen Erfolg ( 10% ).
Trotzdem fanden 6 Optimisten den Weg zum Start des Schwarzwaldride.

Der Start um 08.00 war eigentlich Giverola-mässig: Von oben trocken und von unten nass.
Jedenfalls tat dieser Zustand der allgemeinen Stimmung keinen Abbruch. Die Stimmung erhielt einen weiteren Schub, als die Strasse bei Marthalen trocken waren. Sie blieben es auch bis nach Seuzach.

Die moralisch-emotionale Verfassung der Unentwegten erlebte einen weiteren Höhepunkt als die Sonne zwischen den Wolkenfetzen durchzuscheinen begann und der Himmel immer blauer und wolkenfreier wurde.

Einen kleinen Dämpfer mussten wir nach dem Mittagessen einstecken. Wir fuhren direkt in einen Platzregen. Nach ca. 10 Min. Fahrzeit war auch dieser Spuk vorbei und die Sonne trocknete unsere Kleider wieder.

Unser Guide führte uns über Mahrtalen, Schaffhausen nach Schleitheim (Kaffehalt). Nach der Stärkung aus dem Mikrowellenofen holte unser Guide zu einer Attacke in Wutachtal aus, um dann ins Merenbachtal einzuschwenken. Am Zielort Bonndorf konnten die leeren Kalorienspeicher wieder aufgefüllt werden. Sie hatten es bitter nötig.
Der Rückweg begann für mich mit einem kleinen Höhepunkt. Wir bretterten mit teilweise über 40km/h das Steinatal hinunter bis unser Guide das Gefühl hatte es müsse jetzt nach links über einen kleine Anhöhe weitergehen. Diese entpuppte sich aber als alles andere als kleine Anhöhe. Stehend mit dem Rettungsgang musste ich das erste Teilstück überwinden. Der restliche Teil ging dann sitzend aber immer noch mit dem Rettungsgang weiter. Kätti und ich hatten die vornehme Aufgabe zu schauen, dass sich immer alle am Treffpunkt einfanden. Etwas vulgärer sagt man heute: Besenwagenteam. Jedenfalls gab es Dessert den Hallauerberg zu ertrampen. Über Wilchingen, Griessen, Wil, Flaach fanden wir dann trotzdem noch den Weg nach Seuzach.

Den beiden Organisatoren möchte ich herzlich danken diese für mich doch sehr anspruchsvolle aber sehr schöne Tour. Leider ist meinem Velocomputer der Platzregen nicht gut bekommen, so bin ich für die Leistungsdaten auf fremde Hilfe angewiesen: 138km mit 1520 Höhenmeter

Fazit für die Daheimgebliebenen:
Eine kleine Portion Optimismus ist manchmal gut.

Euer Sacca di Rugga