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Hans Jörg Walch
 
 

Schwellbrunn 2008

Diese Tagestour nach Schwellbrunn hätte eigentlich unter einem besonderen Stern stehen sollen, da an diesem Datum alle wichtigen Ereignisse zusammengefallen wären:

1. 1.Mai
2. Auffahrt
3. 1.Tagestour

Leider haben die verantwortlichen Götter etwas einzuwenden gehabt. Aber jetzt schön der Reihe nach.
Mein erster Kontrollblick um 07.00 liess ein tolle Tagestour erahnen: Der Himmel war praktisch wolkenfrei. Beim Morgenessen, immer wieder ein kleiner Blick gen Westen geworfen; es versammelten sich immer mehr Wolken am Himmel. Ich liess mir die guten Laune nicht verderben.
Um 08.15 wurde meine Rennmaschine startklar gemacht: Pneu- und Bremsenkontolle. Nochmals ein etwas zögerlichen Blick zum Himmel: Die Versammlung der Wolken war kaum mehr zu überbieten. Ich liess mir meine guten Laune zum Trotz nicht verderben. So schwang ich mich auf meinen Drahtesel und pedalte zum Besammlungsort. Ich traf nur positive Mitstreiter. Bis um 08.30 haben sich doch 15 Unentwegte eingefunden. Vreni und Sepp haben sich als Begleitung zur Verfügung gestellt (Vielen Dank!). Alle überflüssigen Utensilien im Begleitfahrzeug verstaut und noch rasch ein Startkontrollfoto gemacht und schon setzte sich der Tross in Bewegung. Wir machten alle gute Mine zum bösen Spiel, unterhielten und munterten uns gegenseitig auf. Über Wiesendangen, Elsau, Elgg, Fischingen, Mühlrüti nach Mosnang zum Znüni. Inzwischen hat sich die Wolkenversammlung derart entwickelt, dass praktisch kein blauer Flecken am Himmel auszumachen war. Erst war jetzt aber etwas warmes zum trinken angesagt, denn die wärmende Sonne wurde von der Wolkenversammlung in den Ausstand verbannt. Die Abfahrt nach Bütschwil war zwar erholend doch leider sau kalt: Ich habe mir an den Ranzen gefroren. Zum Glück hat Jürg wieder eine neue Strecke gefunden (Weiss der Geier, welcher Teufel ihn diesmal geritten hat). Über Ganterschwil, Oberhelfenschwil, Necker, St.Peterzell, Dicken nach Schwellbrunn zum Mittagessen. Diese Strecke hatte es nur schon von der Geographie in sich gehabt. Zusätzlich musste sich noch die Meteorologie einmischen und etwas Regen versprühen. Im Schlussteil nach Schwellbrunn lichtete sich doch der Himmel etwas, so dass Hoffnung für die Rückfahrt bestand ohne Wasser von oben nach Hause fahren zu können. Jedenfalls waren alle froh in der warme Gaststätte einen Sitzplatz zu besetzen. Die freundlichen Wirtsleute bewirteten uns vorzüglich. Wir waren ja eine geschlossene Gesellschaft, d.h. das Restaurant wurde nur für uns geöffnet (Liebe Ambergs vielen Dank!).
Die bekannte Abfahrt nach Richtung Degersheim war zum geniessen, leider immer noch sau kalt aber trocken bei zunehmend blaueren Himmel. Dafür konnten die kalten Knochen im Aufstieg bei der Eisenbahnbrücke wieder auf Betriebstemperatur gebracht werden. Über Degersheim, Flawil, Wil, Sirnach, Aadorf, Elsau, Wiesendangen direkt ins Bernergüetli. Diese Rückfahrt war wirklich ein Genuss weil die Sonne wirklich die Wolkenversammlung vertrieben hatte. Leider mussten die beiden Frontfahrer die ganze Rückfahrt gegen den Wind strampeln.
Lieber Abi und lieber Luis vielen Dank!
So hat sich diese Tagestour doch noch zu einem tollen Erlebnis entwickelt. Hier gilt einmal mehr die erste Bikerregel: Nur ein nasser Schüblig ist ein guter Schüblig.

Euer Webmaster