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Hans Jörg Walch
 
 

Wieder einmal Filisur...

Alp Ozur / Alp Pigni (24.06.2006)

40 km / 1800 HM

 Fotos zu dieser schönen Tour

Wir starten die Tour mit einer Stärkung im Restaurant Julier in Tiefencastel. Anschliessend folgen wir dem Singletrail entlang der Albula bis Surava und dem langen Flurweg hinauf zur Alp Ozur. Obwohl die Strasse fahrtechnisch einfach ist, kommen wir arg ins Schwitzen. Durchschnittliche 14 % Steigung zeigt uns der Computer und 30° Hitze! Selbst auf der Alp Ozur, auf knapp 2000 m, ist es aussergewöhnlich warm. Einer kurzen Abfahrt folgt der Gegenstieg zur Alp Era wo der lange, herrliche Downhill nach Zinols beginnt. Da dieser Weg seit 16 Jahren nicht mehr unterhalten wird, ist er ab Alp Era über Foppa stellenweise stark verfallen und es erfordert etwas Orientierungssinn, den Einstieg in den Singletrail zu finden. Dann aber gibt es nur noch diesen einzigen Weg runter ins Tal. Ein paar Tragepassagen sind unumgänglich und wir sind froh, dass die Schneeschmelze schon fast vorbei ist, denn die Überquerung des kleineren Schaftobelbaches könnte sonst schwierig werden. (Beim grösseren Bach steht zum Glück noch ein Holzsteg). Da der Weg offiziell gesperrt ist, hoffen wir, dass überall ein Durchkommen ist. Die ganze Strecke wieder zurück wäre ...! Doch ganz so schlimm kommt es nicht. Durch das wilde Schaftobel, an Schwindel erregenden Abgründen und Muren vorbei erreichen wir Alvaneu, wo wir auf die andere Talseite wechseln, um hier noch den Aufstieg zur Alp Pigni unter die Räder zu nehmen. Auf der letzten, wunderschönen, steilen Abfahrt lassen wir es nochmals richtig rauschen. Nach einer tollen, spannenden Tour sind wir gegen 17:00 Uhr zurück in Tiefencastel wo das Thermometer selbst um diese Zeit noch 34° anzeigt!

Duccanfurgga (25.06.2006)

50 km, 2100 HM

Start um 9:00 Uhr in Filisur. Zum Glück liegt der erste Aufstieg um diese Zeit noch im Schatten, denn es ist schon wieder heiss und es sind 800 Höhenmeter mit satter Steigung zu überwinden. Ab der Alp Falein geniessen wir einen herrlichen Singletrail nach Runsolas, wo ein 2 km langer, steiler Aufstieg der lockeren Abfahrt ein jähes Ende setzt. Von der Stulser Alp führen dann relativ flache Singletrails durch das immer enger werdende Tal, bis die umliegenden Berge die Weiterfahrt verhindern. Für Biker mit genügend Kraft in Kopf und Beinen sind die Singletrails bis zum Talende absolut fahrbar. Wer seine Körner aber für die anschliessende, einstündige Tragepassage zur Ducanfurgga (2666 m) sparen will, geht schon hier ab und zu zu Fuss. Im Aufstieg, wie auch in der Abfahrt, sind dann ein paar Schneefelder zu überwinden, doch bald schon sehen wir den endlosen, einmaligen Singletrail durchs Ducantal und es gibt kein Halten mehr. Ab Sertig führt uns ein stellenweise ruppiger Singletrail zur Station Jatzmeder-Rinerhorn. Obwohl wir uns beeilen reicht es nicht mehr ganz. Weit hinten im Tal geht ein Gewitter nieder und zwingt uns, Halt zu machen. Noch schnell um die nächste Kehre und – eine Hütte! Super! Schnell schlüpfen wir ans Trockene, ziehen warme Kleider an und warten, bis der Regen nachlässt. Mittlerweile ist es spät geworden. Da wir nicht wissen, wie zeitraubend der nächste Singletrail nach Monstein ist, beschliessen wir, die nassen Wurzeln und Steine hinter uns zu lassen, runter ins Tal zu fahren und die Tour mit den Highlights "Zügenschlucht", der Überquerung des Landwasser-Viadukts und dem Aufstieg zurück nach Filisur zu beenden.

 Judith und Kurt

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 Fotos zu dieser schönen Tour