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Hans Jörg Walch
 

 

Dreiländertour    Fotos zur Tour

Nauders (A) - Sur En (CH) - Val d'Uina - Sesvennahütte (I) - Schlinig - Reschen - Nauders

Die ganze Nacht hat's geregnet und als wir aufstehen ist alles in dicken, nassen Nebel gehüllt. Doch während wir noch gemütlich beim Frühstück sitzen, löst sich der Nebel etwas auf und gibt den Blick auf die frisch verschneiten Berge frei! Jetzt hält uns natürlich nichts mehr im Hotel, wir werden versuchen die geplante Tour zu fahren. Nass und kalt ist's noch bei der Abfahrt, doch bald schon wärmt die Sonne und schmilzt den Schnee im Tal. Mit blauem Himmel, Schnee auf den Bergen und gelb leuchtenden Lärchen wird's ein Tag wie aus dem Bilderbuch.

Von Nauders folgen wir der Strasse zur Norbertshöhe. Ab hier geht’s über herrliche Singletrails und Wanderwege bis zur Grenze Österreich/Schweiz. Talaufwärts, dem Inn entlang erreichen wir Sur En, wo der lange aber wunderschöne Aufstieg ins wilde Uinatal beginnt. Im oberen Teil schieben wir unsere Bikes auf dem äusserst imposanten, in den Fels gehauenen Pfad bis zur Alp Sursaas und überqueren anschliessend die alpine Hochebene bis zur Sesvennahütte in Italien auf 2300 m.ü.M. Nach einer steilen, jedoch einfachen Abfahrt erreichen wir Schlinig. Kurz nach der Ortschaft lockt ein wunderbarer Singletrail Richtung Praemajur. Viel zu schön um wahr zu sein! Richtig - dieser einmalige Trail endet plötzlich im Nichts, und fordert uns mit einer happigen Kletterpartie runter zur Strasse. Mit der Suche nach dem richtigen Weg verlieren wir viel Zeit. Jetzt müssen wir uns beeilen, um noch vor Einbruch der Dunkelheit wieder in Nauders zu sein. Ganz hinunter zur Reschenpassstrasse wollen wir auf keinen Fall. Wir versuchen, ohne Höhe zu verlieren über Fischgaderhof nach Reschen zu fahren. Dies erfordert allerdings nochmals einen derart steilen Aufstieg, dass wir die Bikes teilweise schieben. Dafür geht's zu guter Letzt dann nur noch runter bis zum Reschensee, und angenehm locker über die Grenze Italien/Österreich, begleitet von den letzen Sonnenstrahlen und phantastischem Abendrot zurück nach Nauders.

 Eine super Tour, wunderschön aber streng, doch auf dem richtigen Weg in einem Tag gut zu fahren.

 Judith und Kurt

15.10.2006

 
Fotos zur Tour