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Hans Jörg Walch
 
 

24-Stunden-Bike-Rennen in Echlikon TG

(Weltmeisterschaft)

12./13. August 2006

Das 24-Stunden-Rennen 2006 ist zu einem grossen Teil ins Wasser gefallen und damit auch schon wieder Geschichte. Tagsüber war das Wetter, abgesehen von ein paar kurzen Regenschauern ganz akzeptabel. Mit je einem starken 4-er-Herren- und 4-er-Frauenteam gingen wir an den Start. Jeder fuhr nur eine Runde (7 km, ca. 20 Min.) und übergab dann dem nächsten Fahrer. Daraus ergab sich jeweils eine knappe Stunde Pause bis zum nächsten Einsatz. Dieser Turnus war hart, dafür waren wir schnell unterwegs. Leider fing es nachts an pausenlos zu regnen und die Strecke wurde extrem morastig. Gefahren wurde jetzt bedeutend langsamer und vorwiegend an der Sturzgrenze. Die äusseren Bedingungen waren zur Halbzeit so widerlich, dass wir beschlossen, das Rennen zu unterbrechen. Am Morgen wäre das Fahren dann wieder einfacher gewesen, denn der Boden war mittlerweile so flüssig, dass sich weder Erde noch Gras im Getriebe festkitten konnte, sondern als wässriger Matsch an Fahrer und Maschine herunter lief. Auch wurde die Strecke verbreitert, um griffigen Boden freizugeben. Dennoch beschlossen beide Teams, das Rennen nicht mehr aufzunehmen. Als 4-er-Mannschaft ein 24-Stunden-Rennen mit einem so langen Unterbruch zu fahren entspricht ja wirklich nicht dem Sinn und Zweck einer solchen Veranstaltung. Wie viele andere Teams fingen wir an, bei strömendem Regen und kühlen 10° die Zelte frühzeitig abzubauen, zur Enttäuschung unserer unentwegten Besucher, welche auch am Sonntag noch vorbeikamen. Der Entschluss, das Rennen abzubrechen, ist beiden Teams nicht leicht gefallen. Immer wieder schwankend, zwischen Weiterfahrt und Abbruch, fiel der Entscheid zuletzt fürs Aufgeben. Wenn auch keine einfache, so zumindest eine vernünftige Entscheidung. Werden wir wirklich einsichtiger oder ganz einfach älter? Auf jeden Fall sind wir schon wieder voll motiviert, diesen Patzer nächstes Jahr auszumerzen. Genial wäre es, wenn die Frauenmannschaft mit Bettina Beyeler, Claudia Schneider, Christine Keller und Judith Locher in der gleichen Besetzung wieder an den Start gehen könnte. Menschlich und sportlich war dieses Team perfekt. Die Herrenmannschaft mit Hannes Pfister, Kurt Anderau, Willi Laich und Wädi Steinmann muss sich wohl für einen Ersatzfahrer umsehen. Wädi möchte nächstes Jahr nicht mehr dabei sein. Mit den restlichen 7 erprobten Fahrern noch einmal an den Start gehen zu können wäre super - vorausgesetzt, nächstes Jahr dauert der Sommer bis Ende August!

Trotz frühzeitigem Abbruch möchten wir uns bei allen Helfern ganz herzlich bedanken. Urs und Fritz Friedli für 24 Stunden Küchendienst, Bikepflege und Fotograf, Thomas Keller für seinen unterstützenden Einsatz während der Nacht im Zelt und in der Wechselzone, sowie Claudia Rutschmann und Michael Imfeld für ihren Willen, uns ab 5:00 Uhr früh zu verwöhnen, obwohl wir um diese Zeit noch tief in den Schlafsäcken steckten... Auch Nicole Sprenger (med. Sportmassage St. Gallen) danken wir für ihren Einsatz während der Nacht. Ihr alle wart Spitze!

Im Weiteren einen grossen Dank an alle, welche uns trotz schlechtem Wetter einen Besuch abgestattet haben. Ganz toll war der Einsatz von Sepp Grübel, der mit einer grossen Seuzacher-Fahne an der Strecke stand. Einfach allen, die für uns den Weg nach Eschlikon auf sich genommen haben, DANKE - wir hoffen auf eine bessere Show im 2007, und dass uns unsere Fans auch nächstes Jahr wieder anfeuern und unterstützen werden.

 Seuzach, 14.08.2006

Dieser Bericht ist: Von Judith, Danke.