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Hans Jörg Walch
 
 

Schwarzwald Marathon

Fahrrad Gif Bike-Marathon in Kirchzarten
 
Es ist wolkenlos und auf den Hügeln scheint bereits die Sonne, als wir um 5.00 Uhr aufstehen. Da sich in unserem Hotel niemand bereit erklärt hat, für uns Biker schon um diese Zeit das Frühstück hinzustellen, fahren wir gleich zum Startplatz um dort etwas zu essen. Gut gestärkt nehmen wir um 7.30 Uhr die 115 km und 3000 Höhenmeter unter die Räder. Nach kurzem Einrollen geht's auch schon zur Sache. Der erste Aufstieg mit 900 Höhenmetern ist auch gleich der längste. Nach ca. 1 ½ Stunden folgt die Abfahrt, runter zum Titisee. Kurz nach der Verpflegung in Titisee-Neustadt, werden wir von Kurt erwartet, der sich - unfallbedingt - als Betreuer zur Verfügung gestellt hat. Viel Zeit zum Plaudern nehmen wir uns nicht, schliesslich fahren wir ein Rennen... Auf herrlichen Waldstrassen geht's um den Titisee, zur Verzweigung "Marathon" oder "Ultra" (Kurz- oder Langdistanz). War die Entscheidung, auf der Langdistanz zu starten wohl richtig? Es gibt kein Zurück und es bleibt auch keine Zeit zum Überlegen denn schon werden wir auf den entsprechenden Weg gewiesen. Dank dem guten Wetter der letzten Tage ist die Strecke knochentrocken und in bestem Zustand. Auch heute wird es heiss, das Thermometer ist mittlerweile auf 30° geklettert. Jetzt haben die Helfer an den Verpflegungsposten alle Hände voll zu tun. Unermüdlich füllen sie Becher, Bidons, Camelbaks. Auch die Zuschauer geben sich grosse Mühe, uns trotz der Hitze bei Laune zu halten. Sie haben Wasserschläuche installiert, welche wir beim Vorbeifahren als kalte Duschen nutzen können. Selbst die Kinder verteilen nasse Schwämme und Trinkwasser um uns etwas Abkühlung zu verschaffen. Aber - alles halb so schlimm, denn selbst hier gilt das unumstössliche Gesetz, dass auch auf den längsten und härtesten Anstieg eine Abfahrt folgt, welche die Stimmung hebt und uns zuversichtlich den nächsten Hügel in Angriff nehmen lässt. Zudem - irgendwann muss es ja der letzte Aufstieg sein! Bereits sehen wir Kirchzarten, weit unten im Tal. Also lassen wir es laufen, runter und nochmals runter, bis der wirklich letzte Gegenstieg die Muskeln noch einmal brennen lässt... Es folgt eine ruppige Abfahrt und endlich ist das Ziel erreicht!
 
Nach ca. 7 Stunden haben wir es geschafft. Schön war's! Alle sind heil über die Runde gekommen und bald schon machen wir uns auf den Heimweg. Beim gemeinsamen Nachtessen hat jeder seine persönlichen Eindrücke und Erlebnisse zu erzählen...
Fazit: Es hat sich gelohnt!
 
 
Sonntag, 19. Juni 2005
Judith, Melanie, Hannes, Wädi, Kurt
 
 
..frühmorgens...   ..kurz vor dem Start...
 
..es geht los...   ..haben wir zu heiss ?...
 
..Verpflegung...   ..schon wieder einen Rang gut gemacht...
 
..endlich...   Bravo!   ..Melanie hat's als Erste geschafft...
   
..und noch ein "Seuzemer" im Ziel...