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Hans Jörg Walch
 

"Kleine" Sonntags Biketour im Toggi

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Bike-Weekend im Toggenburg

4. - 6. Juni 2004

Dani's Einladung folgend, reisten wir - Erika, Laszlo, Bruno, Roland, Kurt und Judith - am Freitagabend nach Unterwasser, um als Gast im Ferienhaus bei Lise und Köbi Rutz sowie Dani und Brigitte Gubler, zwei Biketage zu verbringen. Wie sich jedoch schnell heraus-stellte, wurde dem Essen, resp. dem Verwöhnt werden, ein ebenso grosser Stellenwert beigemessen, wie dem Biken. Vermutlich sollten wir mit dem äusserst reichlichen Abend-essen vom schlechten Wetter abgelenkt werden, denn bereits bei unserer Ankuft goss es in Strömen.

Da die Wettervorhersage für den Samstagmorgen nicht allzu schlecht war, beschlossen wir, eine kurze Tour zu unternehmen. Gegen 10 Uhr starteten wir Richtung Wildhaus. Leider wurde das Wetter schon nach wenigen Minuten schlechter, so dass die rassige Abfahrt hinunter nach Gams, durch den Regen etwas gebremst wurde. In Grabs machten wir dann kehrt und nahmen den steilen Aufstieg zum Vorapsee in Angriff. Dort angekom-men suchten wir tropfnass im Restaurant bei Tee und Punsch etwas Wärme, bevor wir zum zweiten Teil der Tour, dem Weg zum Oelberg aufbrachen. Zum Glück ging's gleich nach dem Restaurant nochmals bergauf, so dass uns schnell wieder warm wurde. Die kalte Abfahrt nach Unterwasser nahmen wir dann gelassen hin, denn es lockte die warme, gemütliche Stube im "Hüsli" der Familien Rutz/Gubler.

Obwohl es am Samstagabend schwierig war, den guten Wettervorhersagen Glauben zu schenken, erwartete uns am Sonntagmorgen ein strahlend blauer Himmel. Voller Taten-drang stiegen wir auf's Bike, um Dani's Tour - rund um den Säntis - unter die Räder zu nehmen. Über Wildhaus ging's nochmals hinunter nach Gams und durchs Rheintal nach Sennwald - Rüti, wo uns ein Anstieg von 1000 Hm hinauf zum Respass erwartete. Nach einer kurzen Rast im Gasthaus "Ruhsitz", waren die mühsam erarbeiten Höhenmeter auf dem Weg hinunter nach Brüllisau und Weissbad schnell wieder vernichtet. Jetzt folgte der nicht sehr steile, aber lange Aufstieg zur Schwägalp. Zuerst genossen wir die Blumen-wiesen im Appenzell, dann kam der schattige Aufstieg durch den Wald und dann, kurz vor der Schneegrenze, erreichten wir endlich die Alpweiden der Schwägalp. Hier waren wir froh, wieder ein paar wärmende Sonnenstrahlen geniessen zu können. Während dem Mittagessen auf der Schwägalp zogen dunkle Wolken auf, so dass wir uns für die kurze Fahrt hinunter nach Lautertannen warm einpackten. Trotz der kalten Luft war dort mit frieren bereits wieder Schluss, denn jetzt folgte der zähe Aufstieg zum Risipass auf 1450 M.ü.M. Hier lief Erika zu Höchstform auf. Sie trat in die Pedalen und zog vorne weg, bis ein Schneefeld sie stoppte. Gemeinsam brachten wir dann auch noch das letzte Stück bis zur Passhöhe hinter uns. Der Weg war auf dieser Höhe zum Teil noch schnee-bedeckt, doch die Abfahrt auf der Südseite war optimal. Rassig ging's runter, aber nur, um gleich wieder rauf zu klettern zum Gräppelensee. Nach diesem Kraftakt war aber endgültig genug. Nur noch talwärts! Die Fahrt nach Unterwasser war steil und dement-sprechend schnell. Um 17.30 Uhr waren wir, nach 80 km und 2500 Hm, müde, kaputt
und ausgelaugt zurück bei Gubler's, wo uns bereits wieder ein riesiges Abendessen erwartete.

Dani, Brigitte, Köbi und Lise, wir danken Euch ganz herzlich für die Gastfreundschaft und die Herzlichkeit mit der wir empfangen und bewirtet wurden. Wir werden diese zwei Tage, nicht zuletzt deswegen, noch viele Male aufleben lassen.

 Seuzach, 07.06.2004

1000 Höhenmeter warten.. In der Hälfte!!  
  Der Resspass hinterlässt seine Spuren.
Fast Oben.... Die Abfahrt war super. Potersalp
  Trampen, trampen..  
Alle haben langsam Hunger
Schwägalp wir kommen.  
Bald sind wir
auf dem Rissipass
  Singeltrail Richtung
Gräppelensee Wunderbar!!  
  Seil und Hacken auf Mann (Frau)??
  Nachtrag von Rolli  

 Biketour vom Samstag im Toggi

Moto: Steil mit viel Wasser